Wir machen uns stark für die Pflege
Einander helfen, auch über die eigene Station hinweg – so funktioniert die bestmögliche Pflege. Möglich macht dies die sehr gute Ausbildung, die hohe Kompetenz der examinierten Fachkräfte und das große Engagement unserer Mitarbeiter auf den Stationen.
Die Pflege ist das Herz unserer Kliniken. Mehr als 4.800 Mitarbeitern sind bei uns in diesem Bereich tätig. Keine andere Berufsgruppe im Gesundheitswesen verfügt über so viel Erfahrung, Wissen und Zugang zu den Patienten. Pflegekräfte vermitteln zwischen Ärzten und Patienten und sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Patienten und Angehörigen.
WERTSCHÄTZUNG UND UNTERSTÜTZUNG BEI DER TÄGLICHEN ARBEIT
Unsere Pflegekräfte leisten täglich viel. In unseren Kliniken sind sie u. a. für die besonders schweren Fälle verantwortlich. Sie kümmern sich um immer mehr ältere und schwerstkranke Menschen. Dies ist nicht nur mental herausfordernd. Daher ist es uns wichtig, die Pflege bei ihrer täglichen Arbeit bestmöglich zu unterstützen und zu entlasten. Der Einsatz modernster Technik wie der digitalen Anamnese oder des digitalen Schwesternrufs sind nur einige Beispiele, die dies untermauern. Mit dem Einsatz digitaler Instrumente und Robotik schaffen wir Freiräume für das Menschliche in der Arbeit, wie ein empathisches Gespräch am Bett von Patienten. Verbesserte Prozesse sowie eine offene und konstruktive Kommunikation miteinander unterstützen dies.
KARRIERE IN DER PFLEGE
Die vielfältigen Karrieremöglichkeiten im Unternehmen machen uns als Arbeitgeber für pflegerische Fachkräfte interessant. Wir engagieren uns gezielt in der Aus-, Fort- und Weiterbildung und investieren damit kontinuierlich in die Professionalität unserer Pflegekräfte. Um den Nachwuchs an Pflegepersonal zu sichern, betreiben wir eigene Krankenpflegeschulen und gehen in der Ausbildung neue Wege, beispielsweise im Austauschprogramm für Pflegeschüler der Zentralklinik Bad Berka und dem Universitätsklinikum Marburg. Der Austausch verdeutlicht die vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten im Konzern – und damit die Attraktivität der RHÖN-KLINIKUM AG als Arbeitgeber.
IM INTERVIEW
JUDITH SCHÄFER
Pflegedienstleitung
Kinderklinik und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Gießen
... ÃœBER OPTIMALE PFLEGE
Meine Erfahrung einsetzen können, Zeit für die kleinen Patienten und für die Eltern mit ihren Nöten haben. Die Zeit schaffen wir uns. Dafür ist es sehr hilfreich, dass die Geschäftsführung die Zahl der Auszubildenden und der Lehrkräfte erhöht hat und uns stets bei unserer Arbeit unterstützt.
... ÃœBER DIGITALE HELFER
Die elektronische Patientenakte spart uns sehr viel Zeit. Wir sind beim Thema Datenübertragung sehr fortschrittlich. Die Visite dokumentieren wir gemeinsam mit den Ärzten sofort am Laptop, dann kann jeder am Behandlungsprozess Beteiligte – Ärzte, Pflege oder auch Physiotherapie – darauf zugreifen. Dies ist eine sehr große Erleichterung für uns in der Pflege. Vitalzeichen: Die müssen wir nicht mehr alle Stunde selber eintragen. Wir nutzen auch hier die moderne Technik, beispielsweise digitale Blutdruckmessgeräte. Die Ergebnisse fließen über WLAN so automatisch in die entsprechende Patientenakte ein.
... WAS SICH VERÄNDERT HAT
Alles! Bei mir, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, mich von der Kinderkrankenschwester zur Pflegedienstleitung weiterentwickeln zu können. Ich bekam die Chance, eine Pflegemanagementausbildung zu machen. Medizinisch: Früher war ein Loch in der Herzkammerscheidewand ein Todesurteil. Jetzt kommt das Baby heil aus dem OP zurück. Die Technik: Sie schafft mehr Möglichkeiten, die uns die Arbeit erleichtern, aber auch neue Aufgaben für uns.