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Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) | 27.11.2017

UKGM-Statement zum Bericht der „Oberhessischen Presse“ vom 25. November 2017 über etwaige religiös motivierte Straftaten


Die „Oberhessische Presse“ berichtete am vergangenen Samstag, 25. November 2017, in ihrem Bericht „Judenhass und Islamismus-Indizien“ über ein Dossier, welches derzeit in Marburger Kreisen kursiert und Muslimen Verstrickungen in die islamistische Szene vorwirft. Wörtlich heißt es im Bericht der Zeitung: „Unter den Marburger Muslimen, denen in dem Dossier eine Nähe zu Radikalen – etwas der 1987 als Zweig der Muslimbruderschaft gegründeten Terrororganisation Hamas – unterstellt wird, befinden sich vor allem Mitarbeiter des Universitätsklinikums Gießen-Marburg (UKGM), aber auch Mitarbeiter von Sozialinitiativen“.
 
Die UKGM-Geschäftsführung erklärt dazu: „Wir haben von diesen Vorwürfen aus der ‚Oberhessischen Presse‘ erfahren. Uns liegen momentan keine Informationen zu dem im Bericht zitierten Dossier vor. Um die Sache aufzuklären, haben wir heute Kontakt zu den zuständigen Behörden aufgenommen und kooperieren vollumfänglich mit ihnen.
 
Dr. Gunther K. Weiß, Vorsitzender der Geschäftsführung und Kaufmännischer Geschäftsführer am UKGM Marburg sagt: „Bei uns arbeiten Beschäftigte unterschiedlicher Konfessionen friedlich zusammen. Straftaten – auch religiös motivierte – dulden wir grundsätzlich nicht.“
 
Kontakt:
Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH (UKGM)
Baldingerstraße
35042 Marburg
 
Pressestelle:
Frank Steibli
Leiter Kommunikation und Pressesprecher
Telefon: (0641) 985-51020
Mobil: (0160) 7120456
E-Mail: frank.steibli(at)uk-gm.de
Homepage: www.ukgm.de

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