Die von der Gewerkschaft ver.di ausgerufenen zweitägigen Streiks am Universitätsklinikum Gießen und Marburg sind heute angelaufen und haben zu Leistungseinschränkungen und teilweise auch Ausfällen an beiden Standorten geführt. „Die wichtigste Botschaft ist jedoch: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die Versorgung unserer Patienten immer gesichert und wie auch die Vertreter von ver.di mit viel Augenmaß und Umsicht gehandelt. Dafür danken wir ihnen sehr“, so Dr. Weiß.
Die Geschäftsführung und ver.di haben eine Notdienstvereinbarung getroffen, die die medizinische und pflegerische Versorgung von Notfällen und stationären und ambulanten Patienten gewährleistet. „Die Verzögerungen und Ausfälle, die heute nicht zu vermeiden waren, bedauern wir und bitten unsere Patientinnen und Patienten um Entschuldigung“, so die beiden Ärztlichen Geschäftsführer, Prof. Dr. Werner Seeger (Gießen) und Prof. Dr. Harald Renz (Marburg).
Dr. Weiß appelliert erneut an alle Beschäftigten, den Streikaufrufen der Gewerkschaft ver.di nicht Folge zu leisten. Die Geschäftsführung des UKGM ruft ver.di vielmehr erneut dazu auf, sich gemeinsam für bundesweite Personalmindeststandards einzusetzen. „Wir unterstützen die Initiative der Bundesregierung für einen allgemeinen Standard, lehnen aber eine 100 Millionen schwere Sonderregelung nur für unser UKGM eindeutig ab“, sagt Dr. Weiß.
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| 11.10.2017