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Trend 2002 gedreht erneute ErgebnisverbesserungVorläufige Kennzahlen für das Jahr 2002 positivMit 25 % Umsatzsteigerung und einem Konzerngewinn, der bei konservativerBilanzierung um 1,8 % über dem Vorjahr liegt, sieht sich der Vorstand inseinenAnstrengungen bestätigtOperativer Cash-Flow stieg um 19 Prozent473.775 Patientenbehandlungen in den Konzernkliniken12.852 Konzernmitarbeiter per 31. Dezember 2002Prognosen für 2003Umsatzerlöse ohne zusätzliche Akquisitionen 920 Mio EUROKonzerngewinn über 70 Mio EUROBad Neustadt a.d. Saale/Frankfurt am Main, den 14. Februar 2003 ----- Derbörsennotierte Klinikkonzern aus der Rhön bestätigt mit den heuteveröffentlichten Zahlen, dass sein selbst gestecktes Ziel, welches dasTopmanagement mit einem selbstverordneten Einkommensverlust beiNichterreichungunterlegt hatte, erreicht wurde. Danach sollten zum Jahresende 2002mindestensdie Vorjahresergebnisse eingestellt werden: Mit einer Steigerung um rund 25Prozent (+ 178 Mio EURO) stieg der vorläufige Konzernumsatz auf 875 MioEURO(2001: 697,0 Mio EURO). Der Konzern-Jahresüberschuss wird mit 67,3 Mio EURO(2001: 66,1 Mio EURO) beziffert (+1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr) undliegtnach Aussagen von Manfred Wiehl, Finanzvorstand der RHÖN-KLINIKUM AG,'im Rahmen unserer Zielaussagen'. 'Wir haben in den letzten acht MonatenerheblicheAnstrengungen unternommen, die Negativtrends umzudrehen und dabeibeachtlichenErfolg gehabt. Die jetzt sichtbare Trendumkehr im Inneren ist hoch zubewerten, und wir sind guten Mutes, sie zu stabilisieren , so Eugen Münch,Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG.Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Ertragssteuern (operativesErgebnis= EBITDA) erhöhte sich um 17,1 Prozent auf 170,1 (2001: 145,3) Mio EURO. DasErgebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) veränderte sich um + 8,4Prozentund erreichte 115,6 (2001: 106,6) Mio EURO. Mit einer Steigerungsrate um 19Prozent wuchs der Konzern-Cash-Flow auf 124,9 Mio EURO (2001: 105 MioEURO).Nach intensiver Beratung, bei der auch das Argument, dassDividendensteigerungen Ausdruck von Wachstumsschwäche sein können, zur Sprache kam, hat derVorstandbeschlossen, unbeirrt seinen erfolgreichen Weg weiter zu gehen und die in der Hauptversammlung vorgestellte Absicht, die Dividende sukzessiveattraktiver zugestalten, ohne den Wachstumswillen zu vernachlässigen, zu bestätigen. DieDividende soll in Kontinuität mit den Erhöhungen der Vorjahre erfolgen. DemAufsichtsrat und der Hauptversammlung wird eine ca. 20%ige Erhöhung derDividende empfohlen; dies entspricht 0,58 (2001: 0,48) EURO je Stammaktieund0,60 (2001: 0,50) EURO, je stimmrechtsloser Vorzugsaktie.Die Konzernkliniken behandelten im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt473.775(2001: 342.582) Patienten. Zum 31. Dezember 2002 beschäftigte der Konzern12.852 (2001: 9.432) Mitarbeiter.Für das Jahr 2003 wird der Weg des 2. Halbjahres 2002 fortgesetzt:Konzernweitsind Maßnahmen - wie modifizierter Einstellungsstopp, verschärfteKostenkontrolle bei Vergabe von Fremdaufträgen, scharfe Kontrolle durchBenchmarken für Materialverbrauch und Personaleinsatz, u.a. beschlossenworden. Damit gibt der Konzern eine adäquate Antwort auf die für das Jahr 2003politisch verordnete Nullrunde für den Krankenhausbereich. OhneEinrechnungpotenzieller Klinikübernahmen wird der Konzernumsatz für das laufendeGeschäftsjahr 2003 mit 920 Mio EURO (+5,1 Prozent) prognostiziert. DieKonzernspitze erwartet ein Ergebnis in Höhe von über 70 Mio EURO.Um Veröffentlichung folgender IR-relevanter Termine wird gebeten:Mittwoch, 7. Mai 2003 10:00 UhrBilanzpressekonferenzHotel Hilton, Hochstraße, Frankfurt/MainMittwoch, 16. Juli 2003 10:00 UhrOrdentliche HauptversammlungCongress Center Messe Frankfurt, Frankfurt/MainEnde der Mitteilung, (c)DGAP 14.02.2003
WKN: 704230; ISIN: DE0007042301; Index: MDAXNotiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München;Freiverkehrin Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart140600 Feb 03
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| 14.02.2003